Das Moskauer Museum für zeitgenössische Kunst, zusammen mit dem Fonds der russischen abstrakten Kunst, wird durch die Ausstellung “New Reality Studio” (1958–1991) vertreten. Transformation des Bewusstseins “ist eine große Retrospektive derselben kreativen Assoziation, die die Geschichte des Ursprungs und der Entwicklung einer unterirdischen Kunst in der UdSSR erzählt und die Zuschauer in das einzigartige pädagogische System und die Theorien einführt, auf denen Die Arbeit des Studios war basierend.
Die „neue Realität“ wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet und wurde als Alternative zur Akademie der Künste konzipiert, die zu dieser Zeit existierten und deren Teilnehmer die Wiederbelebung der Traditionen der aktiven kreativen Suche befürworteten, die zu Beginn der russischen Künstler charakteristisch war 20. Jahrhundert: in. Kandinsky, K. Malevich, a. Rodchenko. Sein Gründer Eliy Belutin ist ein legendärer und mehrdeutiger, talentierter Artist-Innovator und Lehrer. Das von ihm entwickelte einzigartige Bildungsprogramm zielte auf die interne Emanzipation
einer Person, die Erweiterung seiner emotionalen Reichweite und die Suche nach neuen Mitteln für die sensorische Dokumentation der Realität ab. Basierend auf diesen Ideen schuf er seine „Theorie des universellen Kontakts“ – eine originelle kreative Technik für die Arbeit mit Studenten, die nicht nur auf die objektive Reflexion der Welt, sondern auch auf die Präsentation ihrer persönlichen Wahrnehmung gerichtet war. Eine der effektivsten Methoden war also kollektive Arbeiten, dank der einzigartigen Werke der kolossalen Skala oder der Praxis gemeinsamer kreativer Dampferfahrten sowie der Arbeit in einem Workshop, Ausstellungen in ungewöhnlichen Kontexten, zum Beispiel im Wald, oft erschien. All dies scheint für diese Zeit eine einzigartige Erfahrung für Kunst zu sein und ist ein interessantes Material für moderne Forscher.
Während der gesamten sowjetischen Zeit blieben die Ausstellungs- und Bildungsaktivitäten der „neuen Realität“ für ein breites Publikum wenig bekannt. Nachdem sie von der ersten Sekretärin des Zentralkomitees des CPSU Nikita Chruschtschev während einer der ersten großen Ausstellungen des Studios im Jahr 1962 in der Arena kritisiert wurden, gingen die Studios lange Zeit in den kreativen Untergrund. Und erst seit 1989 (obwohl Belyutin selbst seine Kunst nie als Anti -Mode -Studios positioniert hat) beginnt die Studios, aktiv an der Legalisierung der sowjetischen Untergrund zu legalisieren.
Ausstellung “Studio” New Reality “(1958–1991). Die Transformation des Bewusstseins “sammelt zuerst Malerei, Grafik und Archivfotografien aus der Sammlung des russischen abstrakten Kunstfonds. Die Kuratoren der Ausstellung haben eine detaillierte Analyse sowohl der theoretischen Grundlagen des Studios als auch der praktischen Analyse erstellt, die eine lebendige Verkörperung der Belyutin -Methodik darstellen. Und die einzigartige Architektur der Ausstellung, die weit verbreitete Verwendung von Multimedia und eine Reihe spezieller Meisterkurse, die von Museumsangestellten auf der Grundlage der pädagogischen Methodik von Belyutin erstellt werden Die bedeutendsten Ereignisse im Leben des Studios. Die Grundlage der Ausstellung war das Werk von 25 Künstlern – Mitglieder des Studios: sein Gründer, seine Anhänger und Studenten, die an der Spitze der Gruppe waren (in. Zubarev, t. Ter-Gevondyan, m. Esmont, e. Radkevich, c. Preobrazhenskaya und viele andere). In ihren Werken manifestieren sich mutige Experimente mit Farbe, Form und Raum, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Avant -Gartde charakteristisch sind, sowie die innovativen Ideen von Belyutin selbst, die von ihm bei der Arbeit mit seinen Anhängern realisiert wurden.
Ausstellung “Studio” New Reality “(1958–1991). Die Transformation des Bewusstseins “in Mmoma soll in die Namen von Belyutin und seinen Schülern in den Kontext der russischen und Weltkunst einbezogen werden, um die Geschichte ihrer Arbeit über die Schaffung neuer kreativer Formen, relevant, zeitnah und lebendig zu erzählen. Dies ist eine Demonstration der neuen Kunst seiner Zeit: frei von Konventionen, die außerhalb politischer Propaganda existieren, und nicht nur sensibel auf Veränderungen reagieren, die im öffentlichen Bewusstsein stattfinden, sondern oft zu einer Quelle dieser Veränderungen wurde.
